Knapp 3000 Menschen besuchten die Krippenausstellung

Wenn am Sonntag (14. Dezember) ab 16.30 Uhr die Aktion "Kirche draußen im Advent" durch den Wetzlarer Bläserkreis mit Kreiskirchenmusikdirektor Joachim Eichhorn offiziell beendet wird, haben innerhalb von elf Tagen fast 3000 Menschen die Krippenausstellung besucht. Vor allem an den zwei Wochenenden erwies sich die Aktion in der Unteren Stadtkirche mit dem Kreuzgang als ein wahrer Publikumsmagnet. "Damit haben Sie der Bevölkerung einen großen Dienst erwiesen", sagte eine Oberkleener Dame, die selbst eine Krippe zur Verfügung gestellt hatte.

Vor allem die ältere Generation machte gerne von der Einladung der Frauenarbeit "Meditation und Cappuccino" Gebrauch, um es sich bei Kaffee und Keksen in einer Stille gütlich zu tun. Die Kirchenhütte war täglich von einer anderen Gemeinde oder Initiative aus dem kirchlichen und diakonischen Bereich Anlaufstelle für Viele.

Die auftretenden Posaunen-, Kirchen- und Gospelchöre aus den Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar verlockten viele Adventsdorfbesucher immer wieder zum Mitsingen von Adventsliedern.

Zuerst zaghaft, dann doch mutiger wagten sich immer wieder Kinder an die von dem Künstler Georg Schiller (Schöffengrund) mit Pestalozzischülern gebauten Spielkrippe heran. Diese Krippe ist jetzt auf Reisen gegangen. Augenblicklich hat sie in der Pestalozzischule selbst ihren Platz. Am letzten Schultag werden Schülerinnen und Schüler von der Pestalozzischule aus Stück für Stück durch die Stadt in die Elisabethkirche ins Westend tragen, um dort um 9.30 Uhr mit ihr unter Leitung von Joachim Schäfer einen Schulgottesdienst zu gestalten.

Die Gesamtverantwortung der Aktion lag bei der Öffentlichkeitsarbeit der Kirchenkreise. Schon jetzt wurden ihr für das Jahr 2009 Krippen zur Ausstellung mit neuen Exponaten angeboten.
 

Am Eröffnungstag der Krippenausstellung fanden sich schon gleich eine Reihe von Besuchern im Kreuzgang ein. Vorne Superintendent Roland Rust.

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