Altsuperintendent Dieter Abel wird 75 Jahre alt

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In seiner langen Dienstzeit als Pfarrer in Biskirchen und als Superintendent des Kirchenkreises Braunfels unterstützte Dieter Abel auch stets die Arbeit mit Burkina Faso. An zahlreichen Treffen der Gruppe nahm er teil, empfing dienstlich und privat Gäste aus dem damaligen Obervolta und  traf auch in den letzten Jahren immer wieder mit den Partnern aus Burkina Faso zusammen. Dankbar ist der Arbeitskreis Brot für die Welt-TIKATO für die Spenden, die durch ihn und seine Frau Helga auch die aktuellen Projekte unterstützen. Mit TIKATO bewegt ihn gerade jetzt der Wiederaufbau des Staudamms von Tikato/Pissila.

Der AK TIKATO gratuliert Dieter Abel zu einem besonderen Ereignis: Am 6. Juni feiert Dieter Abel in Göttingen seinen 75. Geburtstag gemeinsam mit seiner Familie und  Freunden, auch aus dem heimischen Raum. 17 Jahre war Dieter Abel Superintendent des Kirchenkreises Braunfels, 26 Jahre lang Pfarrer der Kirchengemeinde Biskirchen mit Bissenberg und Stockhausen. Vor 13 Jahren ging  er in den Ruhestand und zog nach Göttingen.

Seitdem macht der Theologe trotz gesundheitlicher Einschränkungen gelegentlich Predigt-Vertretungen im Wetzlar- Braunfelser Raum, nimmt er auch an Pfarrkonventen und Kreissynoden des Kirchenkreises teil und besucht alljährlich die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. “Ich verfolge mit großem Interesse die Geschicke und Veränderungen der rheinischen Kirche seit dem Rückgang der Finanzmittel in den letzten 17 Jahren“, betont er.

Auch im Raum Göttingen hat der Altsuperintendent bis April noch kontinuierlich Gottesdienste gehalten. Biblisch-theologische Gespräche bereitet er jeden Monat für einen Männerkreis in Göttingen intensiv vor und leitet sie. Der Besuch von Vorträgen an der Theologischen Fakultät an der Universität Göttingen ist im nach wie vor wichtig. Gern blickt er auf seine Amtszeit als Theologe von 1964 (in Oberhausen) bis 1997 zurück: “Den Menschen in Krisenzeiten ihres Lebens ein Seelsorger sein und den Suchenden Orientierung durch die christliche Botschaft zu geben, ist nach wie vor eine herausragende Berufung“, sagt Abel.