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Wetzlarer DRK-Rettungswagen für Burkina Faso

 

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„Die Freude bei der Feuerwehr in Koudougou wird riesig sein“, sagt Rolf Schwarz vom Arbeitskreis TIKATO, der in der heimischen Region für Entwicklungszusammenarbeit mit Burkina Faso steht. Gemeinsam mit Wilhelm Wilmers und Heidi J. Stiewink konnte er von Friedel Schmidt und Geschäftsführer Jürgen Müller vom Wetzlarer „Deutsches Rotes Kreuz“ einen ausgemusterten Rettungswagen in Empfang nehmen. Den hatte die KFZ- Firma Wendt in Schöffengrund kostenlos überprüft- nun kann das gute Stück über Antwerpen die Ausschiffung nach Afrika antreten. Bis Antwerpen werden sie von einem Burkina- Freund begleitet, der Erfahrungen mit solchen Überführungen an und entsprechend der Entwicklungszusammenarbeit kostengünstig besorgt. Allerdings entstehen dadurch immer noch Kosten von etwa 3.500 Euro. Dafür werden Spenden auf das Konto des Rentamts 10030906 der Sparkasse für „TIKATO- Rettungswagen“ gerne entgegengenommen.

Bei einer TIKATO- Gruppenreise nach Burkina Faso im Jahr 2005 hatte sich die Feuerwehr an die Wetzlarer Delegation mit der Bitte um einen Rettungswagen gewandt. Es gab keinen einsatzbereiten in der Provinz. Eigentlich gehört dies nicht zu den Projekten von TIKATO, aber ein solches Fahrzeug wird in einem Umkreis von etwa 8000 Quadratkilometern als alleiniger Rettungswagen eingesetzt und kann viele Menschenleben retten. So war TIKATO dankbar für die Hilfe des DRK. Rolf Schwarz war seitdem immer wieder im Gespräch mit Friedel Schmidt geblieben, bis das DRK einen Wagen ausmustern konnte. Im Januar 2011 wird er dann in der Stadt Koudougou offiziell in Betrieb genommen- die fünfköpfige neue Reisegruppe wird dann Zeuge dieser Zeremonie sein.

Neben der zum Fahrzeug gehörenden Krankenliege kann die TIKATO- Gruppe im Januar dann noch 12 gespendete Krankenliegen und verschiedene Arzttaschen in die Orte der  TIKATO- Projekte der kirchlichen Partner bringen: zum Beispiel in zwei Gemeinden an den Staudamm, in den Kindergarten und die Berufsschule in Koudougou, in das Gebiet um Tigendalgue, wo das Ausbildungszentrum der Früchtetrocknung sowie die Seifen-Kooperative in finanziert wurden. Für die Menschen dort bedeuten sie einen ungeahnten Reichtum.

 


Friedel Schmidt (Mitte) vom DRK Wetzlar hatte sich für den Rettungswagen für Burkina Faso eingesetzt. Erfreut nehmen ihn Rolf Schwarz (rechts) und Wilhelm Wilmers (links) vom Arbeitskreis TIKATO entgegen.



12 Krankenliegen gehören zum Transport dazu.

 

 

 

Version 1.00

Evangelischer Kirchenkreis Braunfels - Arbeitskreis Brot für die Welt - TIKATO - Fon: 06446/595 - Email: info@tikato-burkina-faso.de

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