„Ein Christ schmeißt kein Brot weg!“ Ochsenfest-Gottesdienst : Kollekte für TIKATO-Projekt in Burkina Faso

 

 

 

 

 

 

 

Immer wieder mussten noch Bänke und Stühle in den Saal des Landwirtschaftlichen Museums- anlässlich des Ochsenfest-Gottesdienst getragen werden. Superintendent Hartmut Sitzler und der katholische Kaplan   Eduard Weiss  feierten das Fest ökumenisch unter dem Motto „ Essen und Trinken, wie s Gott gefällt“. Mehr als vollbesetzt war der Saal und so klang der  Gesang  des Liedes „Wir pflügen und wir streuen“ über den Festplatz hinaus.

Zur ökumenischen Feier hatte Superintendent Sitzler ein prächtiges Brot mitgebracht und seine Gedanken kreisten so vom wichtigen Tun der Landwirte, dem notwendigen Respekt vor diesem Tun und der Ernte und gipfelte in dem Satz  „Ein Christ schmeißt Brot niemals weg“. Er wechselte in seinen Ausführungen, inspiriert durch ein aktuelles Online-Treffen mit Verantwortlichen in Burkina Faso,  in den  Vergleich  zum westafrikanischen Land wo Dürre, Terror und Flucht Saat und Ernte kaum möglich machen und trotzdem noch immer im Vertrauen auf Gott Bäume gepflanzt werden. Dies  ermöglichte im Dezember 2021 ein Projekt des Bezirks Kreuzkirche in Wetzlar. Aber:  Eine Hungersnot droht.

Heidi J. Stiewink vom AK  Brot für die Welt-TIKATO gab nähere Einblicke in die schweren Nöte der Menschen und das trotzdem herrschende Vertrauen in Gottes Tun. Aber : Die Zustände dort bedürfen Unterstützung:  Deshalb wurde beim Festgottesdienst die Kollekte für das TIKATO- Projekt „Nahrungsmittelsicherung“ zusammengelegt. Mehr als 550.- Euro können so an die Entwicklungsorganisation der Kirchen (ODE) direkt für das Projekt überwiesen werden.
Ein kleiner Junge gab sein ganzes Taschengeld…..

Fotos: Heidi J. Stiewink

 

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