Kleine Hilfe-große Wirkung …von Wetzlar nach Burkina Faso.

 

 

 

 

 

 

 

Bald feiern sie im Mai ihren dritten Geburtstag: die Zwillinge  Aguèra und Aphissou (Junge) Ouedraogo.
Bei der Geburt in 2021 starb ihre Mama.Sie hinterließ gesamt sieben Kinder.  Eine Anfrage erreichte die damalige Burkina-Reisegruppe mit Heidi J. Stiewink und Wilhelm Wilmers mit Bitte um Unterstützung über Loukmane Sawadogo, den jüngsten Sohn des Alternativen Nobelpreisträgerns Yacouba Sawadogo( „Er bringt die Wüste zum Blühen“).

Private Projekte werden nur in ganz besonderen Sonderfällen von TIKATO unterstützt. Die TIKATOgruppe half aus dem Gröbsten mit einer Anschubfinanzierung zu Beginn und das damalige Mitglied Sandra Schäfer übernahm es dann bis heute persönlich in einer kontinuierlichen finanziellen Unterstützung. So können nötig gewordene Medikamente, auch kürzlich Klinikaufenthalte, Kleidung und Besonderes finanziert werden. Durch die Unterstützung ist auch eine Schulausbildung vorläufig gesichert.

Eine Amme aus der Familie hat sich von Beginn an als neue Mama in die Fürsorge der Zwillinge gestellt. Die Familie hofft auf Frieden in Burkina Faso, denn unweit ihres Lebensorts im Norden der Hauptstadt in der Kommune von Gourcy gab es schon terroristische Übergriffe. Sie hofft auch deshalb besonders, weil die Kinder ja in etwa zwei bis drei Jahren  in eine Schule wollen und sollen. Das geht nur in halbwegs befriedeter Region….

Fotos: Loukmane Sawadogo
BU:Die Zwillinge Aguèra links und Aphissou mit ihrer Amme
Text: Heidi J. Stiewink

 

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