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Neue Idee von TIKATO: Mangobäume pflanzen von „Dorf zu Dorf“ |
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Sie hatte die Idee, praktizierte sie, fand gute Resonanz in der TIKATO- Gruppe und auch gleich Nachahmer: Das TIKATO- Mitglied Renate Reinecke aus Oberkleen verschenkt zu Geburtstagen von Freundinnen und Verwandten anstatt üblicher Geschenke einen Gutschein über eine Mangopflanze, die dem zweitärmsten Land der Welt zugute kommt. Gekauft werden sie direkt in Burkina Faso, und gepflanzt werden sie in verschiedenen besonders trockenen Dörfern von der im Dezember dort hin reisenden TIKATO- Gruppe. Zwischen vier und fünf Euro kostet eine Mangopflanze und Renate Reinecke hat mit der Idee schon für mehr als 80 Bäume gesorgt und auch andere mit der Idee angesteckt. Mehrmals haben TIKATO -Reisegruppen an verschiedenen Projektorten bereits Mangobäume gepflanzt. Daneben aufgestellte Emaille-Namensschilder weisen darauf und die Kirchenkreise hin. Peter Balß aus Waldsolms ist gerade auf dem Weg nach Frankfurt: “Meine liebe Kollegin Evi wird 50 Jahre alt und bekommt mit dieser Geschenkkarte pro Jahrzehnt einen Mangobaum—also fünf!“, erzählt er. Er hat eine Geschenk-Gutschein-Karte entworfen. Balß ist ebenfalls Mitglied des Arbeitskreises Brot für die Welt- TIKATO in den Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar und wird im Dezember mit auf die Projekt- und Begegnungsreise nach Burkina gehen. „Von Dorf zu Dorf“ soll die Aktion gehen“, erklärt er mit Renate Reinecke gemeinsam: von den Dörfern in Mittelhessen zu Dörfern in Westafrika, und hier soll ein Dorf das andere anstecken zum Mitmachen!“. Gelungen ist es den beiden Engagierten schon mit Anna-Maria Seidel aus Gießen sowie Annemarie Lorenz und Leni Rühl aus Espa. „Unsere Beschenkten freuen sich über die Idee“, berichten sie und rufen die Bevölkerung in Mittelhessen auf, sich dieser Mangopflanzaktion anzuschließen. Einige werden am Tikato- Staudamm gepflanzt, einige in Koudougou bei der Berufsschule CET, manche in der Kirchengemeinde Saponé und in der dörflichen Region um das Ausbildungszentrum „Eben Ezer“ herum. Je mehr „Mango-Geld“ zusammen kommt, umso mehr Dörfer können bedacht werden. „Und vielleicht ergeben sich sogar kleine Kontakte zwischen den Dörfern von Süd nach Nord“, hoffen erwartungsvoll die fünf Wegbereiter. Nach zwei Jahren können die ersten Bäume schon Früchte tragen. Sie sind äußerst vitaminreich; sie spenden den für die Menschen in der Sahelzone lebensnotwendigen Schatten, sind zum Eigenverzehr gedacht und können auch der Familienkasse durch Verkauf der köstlichen Früchte dienen. Rundum - eine lohnende Investition!
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