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Office de Développement des Eglises Evangeliques (ODE) |
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Aber zeige mir doch einmal Deinen Glauben! Das Office de Développement des Eglises Evangeliques ODE ist das Projektbüro der evangelischen Kirchenföderation für die Durchführung von Entwicklungsprojekten in Burkina Faso. Die Evangelische Kirchenföderation FEME (Federation des Eglises et Missions Evangeliques) ist der Zusammenschluss von sieben Missionen und aus den Missionen hervorgegangenen Kirchen, darunter die Pfingstkirche Assemblee de Dieu (Assembly of God – Versammlung Gottes) und die Neu-Apostolische Kirche, zu denen beiden die meisten unserer Freunde gehören. Die Projekte fördern grundsätzlich Menschen ohne Ansehen der Religion, d.h. nicht nur Christen, sondern auch Muslime und Animisten. ODE nennt 2008 als Motto:
Prakrische Arbeitsfelder sind derzeit:
Gegründet wurde das ODE bzw. sein Vorläufer im Jahr 1972 in der ersten Dürrekrise der Sahelzone mit Samuel Yameogo als erstem Direktor unter tatkräftiger Unterstützung von Brot für die Welt und Dieter Marx, dem langjährigen Referenten von BfdW für das frankophone Afrika. Aufgabe des ODE ist die Durchführung von Projekten zur Hilfe bei besonderen Notlagen und weiterführend zur Förderung der Entwicklung an der Basis unter dem Stichwort "Hilfe zur Selbsthilfe". In der Saheldürre der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts ging es primär um die Wasserbeschaffung mit dem Bau von Brunnen und von Regenwasser- rückhaltebecken, wie dem Staudamm von Tikato. In den ersten 30 Jahren haben vor allem “Brof für die Welt” und der Kirchliche Entwicklungsdienst KED/EED die Bürokosten getragen. Dadurch konnte eine schlagkräftige und sehr kompetente Organisation entstehen. Mit dem 30jährigen Jubiläum wurden diese Zuschüsse abgebaut und nun muss das ODE seine Kosten aus den Verwaltungskosten seiner Projekte bestreiten. ODE hat nicht nur “Brof für die Welt” und KED/EED als Projektförderer, sondern auch andere christliche Geldgeber, wie Brot für Brüder aus der Schweiz, OXFAM aus England und ICCO aus den Niederlanden, die sowohl jeweils Einzelprogramme finanzieren, als auch gemeinsam größere Projekte tragen. Zur Absprache hatte Dieter Marx schon früh den Runden Tisch, die "table ronde" eingeführt, ein jährliches Treffen, bei dem gemeinsam mit ODE die Projekte und Projektfinanzierung abgesprochen werden. Die Finanzierungspraxis seitens der Geberorganisationen hat sich inzwischen insoweit geändert, als diese nur noch Großprojekte fördern. Für kleine Einzelprojekte ist ODE daher auf kleine Spendergruppen wie TIKATO angewiesen. |
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